Stecker Solarmodul, Plug-In- Modul, Steckdosenmodul
Angebot Stecker Solarmodul für 498,-€ inkl. Mehrwertsteuer in diesem krassen Design!
Egal wie man den neuen Trend nennt, am ehesten werden Sie wohl in Zukunft als Stecker Solarmodul bezeichnet. Sie werden über kurz oder lang in sehr viele Haushalte Einzug halten. Ein 150 Watt Modul erzeugt soviel Energie pro Jahr, wie eine Familie im Jahr für ihre Waschmaschine braucht. Greenpeace hat im März 2017 einen wichtigen „Sieg“ errungen, indem der Netzbetreiber Westnetz dieser Balkonodule für ungefährlich einstufen musste.
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Daher haben auch wir uns entschieden, den Stecker Solarmodulen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, denn damit können auch Menschen ohne eigenes Dach an der Energiewende teilnehmen.
Stecker Solarmodul in Thüringen kaufen– maxx-solar aus Waltershausen
Bei Interesse melden wir uns gern bei Ihnen
Balkonmodul spart jährlich viel Geld
Wie funktioniert so ein Balkonmodul? Eigentlich ist es kleines Minikraftwerk.
Das Solarmodul wandelt Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Das Prinzip ist bei Solar-Taschenrechnern bereits lange bekannt. Das leistungsstarke Solarmodul erzeugt große Mengen Gleichstrom. Ein integrierter Wechselrichter sorgt dafür, dass der erzeugte Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt wird, denn der Strom fleißt mit jener Spannung und Frequenz in die Steckdose, die auch von den Haushaltsgeräten verwendet wird.
Elektrischer Strom den kürzesten Weg sucht, fließt der Strom an der Steckdose direkt in die einzelnen Elektrogeräte wie Geschirrspüler, Kühlschrank, Waschmaschine, Licht oder Computer.
Dabei wird das Balkonmodul zur Stromzählerbremse, denn mit einem Balkonmodul „dreht“ sich der Zähler langsamer. Auspacken, Aufstellen, Einstecken und los gehts, denn nun haben Sie einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Unabhängigkeit gemacht. SELBST Strom herzustellen ist ein Stück Unabhängigkeit, sondern hilft auch Geld sparen. Bedingung ist, dass Sie einen Zähler haben oder einbauen lassen müssen, der sich nicht rückwärts dreht. Dies wird Ihnen Ihr Netzanbieter nach der Beantragung mitteilen.
Hier ein Pressetext der DGS
Verbraucher können Steckdosen-Solargeräte zur privaten Stromerzeugung bis zu einer Gesamtleistung von 600 Watt jetzt selbst beim Netzbetreiber anmelden, statt wie bisher über einen Elektroinstallateur. Rechtssicher möglich macht dies eine Neuregelung der Norm VDE-AR-N 4105, die am 27. April 2019 in Kraft tritt. Verabschiedet wurde sie in einem Normierungsverfahren vom Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN), das in Deutschland die Regeln für den Netzanschluss von Erzeugungsanlagen erarbeitet. „Wir haben uns als Solarverein an diesem mühsamen Prozess beteiligt, um die dezentrale Energieproduktion auch für Mieter und Kleingärtner voranzubringen, die bisher keine eigene Sonnenenergie nutzen konnten“, sagt Bernhard Weyres-Borchert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS). Solargeräte die den DGS-Sicherheitsstandard einhalten, liefern Strom schon ab 8 Cent die Kilowattstunde*.
Betrieb von Steckdosen-Solarmodulen
Beim Betrieb von Steckdosen-Solarmodulen ist zu beachten, dass sich der Stromzähler nicht rückwärts dreht. Dies gewährleisten zum Beispiel Stromzähler mit Rücklaufsperre. Die Umrüstung, in der Regel durch die Netzbetreiber, scheiterte bisher jedoch häufig an deren mangelnder Kooperation, da nur ein Verfahren für die Anmeldung von Stromerzeugungsanlagen über Elektriker existierte.
Mit dem Inkrafttreten der neuen VDE-AR-N 4105 sind alle Netzbetreiber verpflichtet, auch die Anmeldung von Steckdosen-Solargeräten bis 600 Watt durch Laien zu akzeptieren. Diverse klimafreundliche Netzbetreiber haben dies bereits in eigene Meldeformulare übersetzt. Für Kunden konservativer Netzbetreiber hat die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) ein mit der neuen Norm konformes Meldeformular entwickelt, das von deren Webseiten heruntergeladen werden kann**.
Neue Norm
Mit der neuen Norm werden auch in Deutschland EU-Vorgaben umgesetzt, die in Portugal, Österreich, Luxemburg und der Schweiz längst gängige Praxis sind. Europaweit sind geschätzt mindestens 200.000 solcher Solarmodule bislang problemlos im Einsatz, in Deutschland soll deren Zahl bei 40.000 liegen. Die Sicherheit moderner Steckdosen-Solargeräte wurde durch die DGS, aber auch durch Gutachten renommierter Forschungsinstitute wiederholt belegt. „Mit der neuen Norm sind wir einen Schritt weiter“, sagt Michael Friedrich, Sprecher der Energiegenossenschaft Greenpeace Energy.